Die wahrscheinlich schönste Aussicht von Salz genossen die Mitglieder des Gemeinderats bei ihrer jüngsten Zusammenkunft. Das Vergnügen ergab sich bei der Besichtigung der Baustelle für den neuen Kindergarten und die Kinderkrippe neben der Schule.
Nachdem wegen des strengen Winters rund zwei Monate verlorengegangen sind, haben die Wände inzwischen ihre endgültigen Höhen erreicht, sodass etwa Mitte Juni die Baustelle trocken sein wird, erklärte Architekt Alexander Albert. Die Zeit, die nicht gearbeitet werden konnte, sei aber auch nicht aufgeholt worden, ergänzte Bürgermeister Martin Schmitt.
Dieser Umstand sei aber nicht mehr relevant, versicherte das Oberhaupt, da wegen der Verzögerung der Verlust einer Förderung nicht mehr zur Debatte stehe.
Die Kosten bleiben annähernd im Rahmen des Ansatzes, fuhr der Architekt fort. Zwar gebe es innerhalb der verschiedenen Gewerke Verschiebungen, doch nach den bisherigen Vergaben sei mit einer Gesamtsumme von rund 1,7 Million Euro das angepeilte Ziel nur knapp verfehlt worden.
Text/Bild: Mainpost.de (Volltext unter http://m.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Die-schoenste-Aussicht-von-Salz;art765,9557436 )