Der lange von den Sälzer Feuerwehrmännern und -frauen gehegte Wunsch nach einem neuen Feuerwehrhaus rückt in greifbare Nähe. Schwere Bagger waren zum Gelände in der Frankenstraße angerückt, aber der offizielle erste Spatenstich sollte doch in den Händen der Floriansjünger liegen.

Gemeinsam mit den Gemeindevertretern und dem Architekten Alexander Albert sowie dessen Mitarbeiterinnen Annabel Misch und Marina Meller kam man an der Baustelle zusammen. Ein war ein kleiner Festakt für die Sälzer Geschichtsbücher.

Bürgermeister Martin Schmitt zeigte sich erfreut, dass so viele Interessierte gekommen waren. Vor allem, dass sich so viele Nachwuchsfeuerwehrler diesen Augenblick nicht entgehen lassen wollten. „Es wird ein besonderes Haus für die Zukunft der Gemeinde entstehen und die Jugendfeuerwehr wird es im Rahmen ihres ehrenamtlichen Dienstes mit Leben füllen“, so das Gemeindeoberhaupt. „Es ist Euer Bauwerk“, fügte Bürgermeister Martin Schmitt an und baute dabei auf die versprochene Mithilfe und Eigenleistung. Er selbst werde mit „Rat und Tat“ zur Seite stehen.

„Es wird Zeit, dass es los geht“, bemerkte 1. Kommandant Linus Schnell zufrieden und sprach ebenfalls von einem historischen Moment, den man als Feuerwehrmann und Kommandant nur einmal in seiner Feuerwehrzeit erlebe.

Lukas Ziegler, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, dankte der Gemeinde für die Realisierung des lang gehegten Wunschs und lud alle Gäste nach dem „ersten Spatenstich“ zum Mitfeiern ein.

Architekt Alexander Albert sprach von einer Bauzeit von neun bis zwölf Monaten. Vielleicht könne der Richtfestbaum dann mit einem Weihnachtsbaum getauscht werden.

Bild+Text: Rhön und Saalepost/ANDREAS SIETZ
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